Egal, ob beim Rechnen, Lesen oder Schreiben: Kinder lernen bekanntermaßen am besten, wenn sie dabei Spaß haben. Deswegen ist es auch beim Putzen so enorm wichtig, deine Kinder spielerisch heranzuführen. Weil sich der Sinn für Sauberkeit und Ordnung zudem nicht von heute auf morgen entwickelt, ist hier viel Geduld gefragt. Nicht nur, weil Putzergebnisse und Aufräumaktionen anfangs den eigenen Ansprüchen natürlich nicht gerecht werden, sondern vor allem, weil erst im zunehmenden Kindesalter mehr Tätigkeiten selbstständig bewältigt werden können.
Damit deine Kinder von Anfang an lernen, dass Putzen durchaus Spaß machen kann, verrate ich dir im Folgenden einige Aufräumspiele für die Putzroutinen deiner Kinder.
Boogie-Woogie-Putz-Stopp-Tanz
Deine Kids kennen dieses Spiel bestimmt vom letzten Kindergeburtstag: Stopp-Tanzen! Dieses kannst du ganz einfach zu einem Putzspiel umgestalten. Erstelle dazu eine Playlist mit den Lieblingsliedern deiner Kinder. Die Aufgabe: Bis die Musik stoppt, muss jeder fünf Dinge aufgeräumt haben. Du selbst bestimmst dabei, wann du auf die Stopp-Taste drückst. Wichtig hierbei ist es, dem Kind genügend Zeit zum Aufräumen und zum Tanzen zu geben. Der Spaß soll hier schließlich nicht zu kurz kommen. Und auch du selbst solltest dein Kind mit deinen eigenen Putz-Tanz-Moves begeistern!
Eine Alternative für Fortgeschrittene: Denkt euch gemeinsam eine Putz-Choreo aus. Diese sollte natürlich kinderleicht sein. Nach jedem gemeinsam geputzten Fenster könntet ihr euch zum Beispiel einmal drehen und anschließend zum „High-Five“ abklatschen. Natürlich darf dabei auch der gemeinsame Schlachtruf nicht fehlen: „Yippie, yippie yeah, yeah, Krawall und Remmi Demmi!“
Abrakadabra, Simsalabim: Das ist im magischen Putzeimer drin!
Gestaltet gemeinsam einen handelsüblichen Eimer zu einem „magischen Putzeimer“ um. In diesem verstecken sich verschiedene Aufräumarbeiten, die ihr gemeinsam auf Zettel schreiben oder sogar aufmalen könnt. Hierauf könnt ihr beispielsweise „Regale entstauben“ oder „Socken sortieren“ platzieren. Eben alle Hausarbeiten, die anstehen. Anschließend könnt ihr abwechselnd ein Blatt herausziehen und die entsprechende Aufgabe erledigen. Im Anschluss werft ihr den Zettel in den magischen Eimer. Unterstützt durch ein lustiges Geräusch oder einen Sound, wandelt sich der Aufgabenzettel in ein Bonbon, Kaugummi oder MAOAM um. Je mehr Zettel der Zaubereimer zu füttern bekommt, desto mehr süße Überraschungen befinden sich darin!
Quiztime: Da hab‘ ich doch prompt die Antwort weggeräumt!
Denkt euch ein kleines Familienquiz aus. Dieses besteht aus verschiedenen Fragen, dessen Antworten eine Aufräumarbeit beinhalten. Beispielsweise könnte sie lauten: „Was ist rot und macht ‚Tatütata‘?“ Die Antwort lautet natürlich: „Das Feuerwehrauto!“ Nun muss derjenige, der die Frage richtig beantwortet hat, das Feuerwehrauto wegräumen. Wem das zu schwierig ist, der kann auch einfach auf das Altbekannte: „Ich sehe etwas, was du nicht siehst“, zurückgreifen und mit Farben den Gegenstand erraten, der weggeräumt werden muss.
Wer die meisten Fragen beantwortet und dementsprechend viel weggeräumt hat, der bekommt selbstverständlich eine Belohnung (und alle anderen für die Teilnahme auch).
Die tickende Zeitbombe!
Als leidenschaftliche Gesellschaftsspiele-Spieler besitzen wir das Spiel „Tick, Tack, Bumm!“. Dieses enthält eine tickende Zeitbombe, welche die bekannte Sanduhr mit Soundeffekt ersetzt. Der Unterschied: Sie geht in unregelmäßigen Zeitabständen in die Luft! Ich zweckentfremde die Bombe gerne, wenn meine Enkelin das Chaos in ihrem Spielzimmer beseitigen soll. Es macht uns beiden herrlich Spaß während des Tickens so viele Spielsachen wie möglich wegzuräumen. Eine solch tickende Zeitbombe ist im Spielzeuggeschäft oder im Internet erhältlich. Als Alternative eignet sich auch ein tickender Wecker oder einfach der Handy-Timer. Allerdings empfehle ich die Anschaffung der Bombe, denn es ist einfach unverwechselbar, wenn sie in die Luft geht und wir gemeinsam am Boden liegen!
Wichtig hierbei: Der Spaß! Natürlich sollte dein Kind nicht in Panik geraten, wenn die Bombe in die Luft geht oder die Zeit abgelaufen ist. Ihr solltet nach abgelaufener Zeit also zusammen umfallen und lachen, statt frustriert das Handtuch zu werfen!
Krümelmonster vs. Staubmonster: Wer gewinnt?
Meine Saugwundertücher sind nicht nur so weich wie das Lieblingskuscheltier deiner Kinder, sie können auch ebenso süß aussehen. Du kannst zum Beispiel zwei Tücher mit Bastelaugen bekleben und die Ränder mit Gummibändern umwickeln, sodass Hände und Füße entstehen. Wer geschickt mit Nadel und Faden umgehen kann, darf zusätzlich gerne einen Mund darauf nähen. Bitte beachte nur, dass du nichts Scharfkantiges oder Kratzendes annähst. Nun könnt ihr mit euren beiden Monstern durch das Kinderzimmer wüten! Dazu kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und eine gruselige Geschichte erzählen: „Es war einmal ein fieses Staubmonster, das hatte wahnsinnig großen Hunger…“.
Anschließend könnt ihr gemeinsam auf Staubjagd gehen und die Monster mit Krümeln und Staub füttern.
Wichtig: Du solltest mit den gebastelten Tüchern keine empfindlichen Flächen wie zum Beispiel Hochglanzmöbel putzen. Da im Kinderzimmer aber tendenziell keine solchen Oberflächen existieren, könnt ihr bedenkenlos euren Monstern den Staub zum Fraß vorwerfen.
Du hast eine Frage zu diesem Thema oder benötigst weitere Tipps?
Die persönliche Beratung ist mein Spezialgebiet. Ich stehe dir gerne persönlich zur Seite, um all deine Fragen zu klären und dich auf dem Weg in dein Putzglück zu unterstützen. Ruf mich einfach an! Von Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr, bin ich unter der Nummer +49 (0) 6420 821 0 444 für dich erreichbar. Wenn dir der direkte Draht lieber ist, kannst du mir auch jederzeit eine E-Mail an info@easyclean-shop.de senden. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass du mit EASYCLEAN das Beste aus deinem Reinigungserlebnis herausholst!
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