Wenn es einen Raum in unserem Haus gibt, in dem wir uns kaum aufhalten, ist das wohl unser Keller. Das Problem ist nur, dass man ihm genau das ansieht. Dementsprechend stiefmütterlich behandeln wir diesen Raum natürlich auch. Denn dort, wo wir kaum Zeit verbringen, gehen wir mitunter auch nicht ganz so frisch ans Werk, wie in den anderen Zimmern unseres Zuhauses. Und so vermehren sich die Kisten im Laufe der Zeit zusehends, während wir immer mehr den Überblick verlieren. Hier gilt eben ganz das Motto: „Aus den Augen aus dem Sinn“. Begünstigend wirkt auch, dass der Keller in zahlreichen Haushalten sicherlich als Abstellort schlechthin prädestiniert ist. Denn hier können wir Dinge, die wir aktuell nicht brauchen einfach abstellen und die Türe hinter uns schließen, ohne uns weiter damit beschäftigen zu müssen. Doch so unbequem es auch erscheinen mag: Auch hier wird es ab und zu Zeit für Ordnung zu sorgen. Denn insbesondere an Orten, bei denen wir gern ein Auge zudrücken, sammeln sich schnell Staub und Dreck an. Grund genug, um sich mit zehn hilfreichen Tipps ans Werk zu machen. Denn mit der richtigen Unterstützung ist selbst das Aufräumen des Kellers nur halb so verstaubt, wie befürchtet.
1. Nicht auf die lange Bank schieben
Wie in allen Räumen gilt auch hier: Je länger du das Aufräumen des Kellers vor dir herschiebst, desto größer wird der Zeit- und Kraftaufwand für dich. Um also eine Grundordnung in den Keller einziehen zu lassen, kannst du dir regelmäßig einen Termin in deinen Kalender einstellen. So sorgst du dafür, dass du schon beim nächsten Mal weitaus schneller mit dem Aufräumen deines Kellers fertig sein wirst, weil du regelmäßig Vorarbeit leistest.
2. Es rappelt in der Kiste
Du möchtest deine Keller ausmisten? Dann stelle dir im Vorfeld einfach eine Kiste bereit, die du für Erinnerungsstücke aufhebst. Hier landen während des Räumens alle Gegenstände, die dir noch am Herzen liegen und die du einfach nicht weggeben möchtest. Ganz wichtig: Bleib bei nur einer Kiste, um nicht den Überblick zu verlieren und einen zugestellten Keller zu vermeiden.
3. Vorher-Nachher-Effekt
Du brauchst einen Motivationsschub, um das regelmäßige Aufräumen des Kellers in deinen Putzroutinen zu etablieren? Dann versuch es doch mal mit einem Vorher-Nachher-Foto. Nimm hierzu einfach ein Bild von deinem Keller auf, bevor du mit einer großen Aufräum-Aktion startest. Je mehr Chaos, desto besser. Wenn das nicht motiviert, deinen Keller künftig ordentlich zu halten…
4. Mach Geld aus deinen alten Sachen
Wenn du deinen Keller von Grund auf entrümpeln möchtest, fallen dir bestimmt einige Dinge ein, die du zwar nicht mehr benötigst, anderen aber eine Freude machen könnten. Grund genug, um sich einen Account bei den gängigen Online-Marktplätzen anzulegen, um die gefundenen Schätze kostenlos zu inserieren und verkaufen zu können.
5. Platz zum Sortieren
Je nachdem, wie viel sich in deinem Keller angesammelt hat, solltest du dir einen Platz in deinem Zuhause freiräumen, um die vormals eingelagerten Sachen in Ruhe zu sortieren. So musst du nicht die ganze Zeit über im Keller arbeiten und sorgst trotzdem dafür, dass dieser künftig wesentlich aufgeräumter ist. Beachte nur, dass du die Sachen, die du an deinen Sortierplatz bringst von dort aus auch wieder zurück in den Keller, bzw. in die Mülltonne geräumt werden müssen.
6. Regale für mehr Ordnung
Nutze die Chance in einem vollkommen ausgeräumten Keller zu stehen, um günstige Regale einzubinden. So eine optimale Gelegenheit, um diesen Raum neu zu sortieren, wird sich so schnell vermutlich nicht mehr ergeben. In die Kellerregale kannst du schließlich deine frisch aufgeräumten Kisten einstellen, sodass du so schnell nicht mehr nach eingelagerten Gegenständen suchen musst.
7. Stapel zum Sortieren
Um während des Aufräumens deines Kellers möglichst den Überblick über deine geborgenen Schätze zu behalten, kannst du einfach verschiedene Stapel anlegen. So könntest du diese beispielsweise in Verschenken, Verkaufen und Behalten unterteilen. Beachte bei diesen Stapeln unbedingt auch deren Umfang. Denn, wenn dein Behalten-Stapel zu hoch wird, solltest du noch einmal überlegen, ob du das eine oder andere Teil wirklich aufheben möchtest.
8. Nicht lang schnacken, lieber anpacken
Denk nicht zu lange über die einzelnen Gegenstände nach, die dir in die Finger kommen. Sobald du abwägen musst, ob du ein Teil behalten möchtest oder weggibst, hast du dich eigentlich schon für das Verkaufen oder Verschenken entschieden. Denn bei Dingen, die dir wirklich wichtig sind, würde ein Weggeben schließlich nicht in Frage kommen, oder?
9. Die goldene Regel
Auch im Keller greift die goldene Regel: Alles, was du seit einem Jahr nicht mehr genutzt hast, kann weg. Stelle dir einfach vor, wie jemand anderer Spaß an den Gegenständen hat, die bei dir ein tristes Dasein im Keller verbringen.
10. Zeit ist Geld
Wenn du deine Stapel bereits vor dir liegen hast und genau weißt, was du verkaufen oder verschenken möchtest, gilt es keine Zeit mehr zu verlieren. Denn haben deine alten Sachen erstmal ein neues Zuhause bekommen, gerätst du nicht mehr in Versuchung diese wieder in deinen frisch aufgeräumten Keller zu stellen.
Warum du Zeit in das Aufräumen deines Kellers investieren solltest
Insbesondere wenn wir das Aufräumen unseres Kellers einige Zeit vor uns aufgeschoben haben, kann uns beim Öffnen der Tür ein großer Berg an Arbeit erwarten. Doch die Mühe lohnt sich. Während sich im Laufe der Jahre immer mehr Dinge ansammeln, die wir schlichtweg nicht mehr gebrauchen können oder aus denen die Kinder bereits herausgewachsen sind, heben wir schlichtweg Altlasten in unserem Zuhause auf. Doch während wir die alten Kinderfahrräder, Skateboards oder auch kaum angezogene Schuhe nicht mehr gebrauchen können, freut sich womöglich jemand anderes über sie. Mit dem Entrümpeln erledigst du also zwei Dinge auf einmal: Du entledigst dich selbst deiner Altlasten und verdienst beim Verkauf der Gegenstände auch noch etwas für die Haushaltskasse.
Wusstest du außerdem schon, dass Aufräumen verbindet? So kannst du deine Sachen natürlich einfach und bequem online kaufen oder aber auf einem Flohmarkt anbieten. Auf dem Markt erhältst du nicht nur das Geld für deinen Verkauf, sondern siehst die strahlenden Kinderaugen bei der Adoption eines neuen Kuscheltieres oder Kinderbuchs. Was gibt es schließlich Schöneres als andere zum Strahlen zu bringen?
Ordnung mit System
Umso mehr Arbeit auf uns wartet, desto schneller fühlen wir uns demotiviert, wenn wir nicht wissen, wo genau wir anfangen sollen. Deshalb bietet es sich insbesondere bei Räumen, wie unserem Keller an, wenn wir von Anfang an strukturiert an die Aktion herangehen. Eine nützliche Unterstützung können hierbei Listen sein, die du dir im Vorfeld erstellst. So kannst du direkt die Gegenstände notieren, die du an Freunde weitergeben und solche die du gern verkaufen möchtest. Zudem empfiehlt es sich, wenn du mit Kisten arbeitest. In diese kannst du die jeweiligen Sammlungen unterbringen, ohne dass während des Aufräumens unnötiges Chaos entsteht. Du solltest nur darauf achten, die Kisten zum Verschenken und Verkaufen nicht mehr in deinen Keller einziehen zu lassen, sondern so schnell wie möglich loszuwerden, um dir den Platz zu sparen.
Du hast eine Frage zu diesem Thema oder benötigst weitere Tipps?
Die persönliche Beratung ist mein Spezialgebiet. Ich stehe dir gerne persönlich zur Seite, um all deine Fragen zu klären und dich auf dem Weg in dein Putzglück zu unterstützen. Ruf mich einfach an! Von Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr, bin ich unter der Nummer +49 (0) 6420 821 0 444 für dich erreichbar. Wenn dir der direkte Draht lieber ist, kannst du mir auch jederzeit eine E-Mail an info@easyclean-shop.de senden. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass du mit EASYCLEAN das Beste aus deinem Reinigungserlebnis herausholst!
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