Der Markt für Reinigungsmittel ist überflutet von Produkten und längst völlig übersättigt. Vom Allzweckreiniger über den Backofenreiniger, den Ceranfeldreiniger bis hin zum Glasreiniger ist eine Vielzahl von Produkten erhältlich, die uns nur noch überfordern. Hinzu kommt, dass es für beinahe jeden Gegenstand und jedes Material ein eigenes Produkt zu geben scheint. Wer blickt da noch durch? Der Putzschrank platzt, der Geldbeutel weint und die Umwelt spart sich ihren Kommentar! Lassen Sie uns diesen Reinigungswahnsinn endlich beenden, indem wir endlich verstehen, dass nicht das Putzmittel sauber macht, sondern ein vernünftiges Putztuch.
Im Folgenden erfährst du, warum viele Reiniger vollkommen überflüssig sind und wie du mit wenigen, aber dafür effektiven Produkten hygienisch sowie wirklich nachhaltig sauber putzt.
Inhalt
Der größte Irrglaube der Putzindustrie
Die Tücken von ‚Bio‘ und ‚Öko‘ in Reinigungsmitteln
Wasser und Microfasertücher – Die natürliche Lösung
Welche Reinigungsmittel sind wirklich notwendig?
Fazit: Weniger ist mehr
Der größte Irrglaube der Putzindustrie
Der Glaube, dass nur chemische Reiniger effektiv sind, ist weit verbreitet. Die Putzmittelindustrie hat diesen Glauben jahrzehntelang genährt, um ihre zahlreichen Produkte zu verkaufen. Oder anders formuliert: Dir wird Geld aus der Tasche gezogen, weil dir vorgegaukelt wird, du bräuchtest die verschiedensten Reiniger. Doch dem ist nicht so.
Der Erfolg der Putzindustrie geht Hand in Hand mit einem tief verwurzelten Missverständnis darüber, was Reinigung tatsächlich bedeutet. Viele glauben, dass eine saubere Fläche nur mit dem Einsatz eines Putzmittels erreicht werden kann. In Wirklichkeit legen die meisten Reinigungsmittel lediglich einen unsichtbaren Film auf die Oberfläche. Wir werden vom sogenannten „Glanz-und-Geruch-Phänomen“ getäuscht. Denn dieser Film vermittelt uns den Eindruck von Sauberkeit, indem er glänzt und einen angenehmen Geruch verströmt.
Die Ironie dabei ist, dass dieser Glanz und Duft nur Illusionen sind. Der aufgetragene Film zieht stattdessen vielmehr zusätzlichen Staub und Schmutz an. Anstatt die Fläche wirklich zu reinigen, wird sie nur oberflächlich bedeckt. Die Konsequenz? Deine Oberflächen – egal, ob der Boden, die Fenster oder deine Küche, sehen vielleicht für einen Moment sauber aus, aber in Wirklichkeit wird der Schmutz mit jedem Reinigungsvorgang tiefer eingebettet. Ein Teufelskreis entsteht: Du putzt öfter, verwendest mehr Reiniger, kaufst immer wieder nach – und doch wird die gewünschte Sauberkeit nie erreicht.
Das Schlimmste daran: Du, deine Kinder und Haustiere können die Rückstände über den Hautkontakt oder durch das wilde Herumsprühen in der Luft aufnehmen. Die gesundheitsschädlichen Stoffe können die Ursache für Hautirritationen, Atemwegs- oder andere ernsthafte Gesundheitsprobleme sein.
Die Tücken von ‚Bio‘ und ‚Öko‘ in Reinigungsmitteln
Natürlich könntest du jetzt denken, dass du einfach auf biologische Reinigungsmittel zurückgreifen kannst, schließlich sind diese weniger gefährlich für deine Gesundheit und die Umwelt. Allerdings ist auch hier das Problem, dass wir von einer vermeintlichen Sauberkeit getäuscht werden.
Hinzu kommt, dass der Begriff „Bio“ oder „Öko“ in Verbindung mit Reinigungsmitteln suggeriert, dass diese Produkte umweltfreundlich und gesundheitsfördernd sind. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass auch Reinigungsmittel mit diesen Etiketten nicht zwangsläufig vollständig chemiefrei sind.
Hier sind einige Gründe, warum selbst als „Bio“ oder „Öko“ gekennzeichnete Reinigungsmittel möglicherweise Chemikalien enthalten können und potenzielle Gefahren mit sich bringen:
Definition und Regulierung: Die Begriffe „Bio“ und „Öko“ sind in der Reinigungsindustrie nicht einheitlich definiert oder reguliert. Es gibt keine klaren Standards oder Zertifizierungen, die sicherstellen, dass Produkte mit diesen Etiketten tatsächlich frei von schädlichen Chemikalien sind.
Verwendung von Naturstoffen: Einige als „Naturbasiert“ bezeichnete Reinigungsmittel können natürliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Pflanzenextrakte enthalten. Auch wenn diese als natürlicher gelten, können sie dennoch bestimmte allergene oder reizende Eigenschaften haben.
Notwendigkeit von Konservierungsstoffen: Selbst in ökologischen Reinigungsprodukten kann die Verwendung von Konservierungsstoffen erforderlich sein, um die Haltbarkeit des Produkts zu gewährleisten. Diese Konservierungsstoffe können potenziell allergene oder irritierende Wirkungen haben.
Komplexe Chemie der Reinigung: Die Herausforderung bei der Reinigung besteht darin, wirksame Mittel herzustellen, die Schmutz und Keime entfernen. Selbst, wenn natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden, können sie durch Verarbeitung oder Kombination mit anderen Substanzen chemische Reaktionen eingehen.
Kennzeichnungsmängel: Einige Produkte werden möglicherweise als „Bio“ oder „Öko“ bezeichnet, enthalten jedoch nur einen geringen Anteil an natürlichen Inhaltsstoffen. Die genaue Zusammensetzung muss auf der Produktverpackung angegeben sein und du als Verbraucher solltest darauf achten, diese zu überprüfen.
Umweltauswirkungen: Selbst, wenn Reinigungsmittel als umweltfreundlich beworben werden, können bestimmte Inhaltsstoffe dennoch ökologische Auswirkungen haben, wenn sie in die Umwelt gelangen. Zudem wird auch bei diesen Alternativen Unmengen an Müll produziert.
Wasser und Microfasertücher – Die natürliche Lösung
Hochwertige Microfasertücher, wie die von EASYCLEAN, lösen Schmutz von Oberflächen und halten ihn fest. Leicht befeuchtet genügt zum Beispiel das Multizwecktuch „Das Original“ für die meisten Putzaktionen. Im trockenen Zustand kannst du es außerdem zum Staubwischen verwenden. So ersetzt ein einfaches Microfasertuch bereits etliche Reiniger, beispielsweise den Glasreiniger, Allzweckreiniger und viele weitere. Auch für die Bodenreinigung reicht Wasser und ein qualitativer Bodenmopp, wie zum Beispiel die EASYCLEAN Wischmopps aus Microfaser.
Du musst im Alltag also oft gar nicht zum Reiniger greifen, sondern es zunächst mit Wasser und einem gescheiten Putztuch versuchen. Du wirst staunen, wie effektiv das funktioniert!
Welche Reinigungsmittel sind wirklich notwendig?
Die Vielfalt an Reinigungsmitteln im Handel überfordert oft mehr, als dass sie hilft. Mit EASYCLEAN kannst du auf 90% der handelsüblichen Reinigungsmittel verzichten. Wasser und hochwertige Microfasertücher, wie die von EASYCLEAN, sind oft ausreichend, um Schmutz von sämtlichen Oberflächen zu entfernen.
Wenn es um hartnäckigere Verschmutzungen geht, wie Angebranntes, Kalkablagerungen oder Flecken, kannst du wenige, aber dafür vielseitig einsetzbare Produkte, wie zum Beispiel die MicroPASTE, verwenden. Diese 100% natürliche Waschpaste eignet sich für so gut wie alle deine Putzprobleme. Statt also verschiedene Intensivreiniger zu kaufen, ersetzt die MicroPASTE eine Vielzahl weiterer Reiniger. In Kombination mit dem Multizwecktuch kannst du einen Putzschrank ordentlich ausmisten.
Fazit: Weniger ist mehr
EASYCLEAN zeigt, dass weniger Reinigungsmittel nicht nur gut für die Umwelt und die Gesundheit sind, sondern auch Geld sparen. Überlege gut, welche Chemikalien du in deinen Haushalt holst und welche überhaupt nötig sind. Für eine wirklich nachhaltige Reinigung benötigst du nur hochwertige Putztücher und einige wenige, universell einsetzbare Produkte. Gescheite Putztücher, wie die von EASYCLEAN, stellen dabei eine sinnvolle Investition dar und können langfristig jede Menge Geld sparen.
Daher gilt: Weniger ist oft mehr, vor allem wenn es um die Wahl der richtigen Putzhilfen geht.
Putzige Grüße,
deine Ute
Meine Produkttipps:
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Die persönliche Beratung ist mein Spezialgebiet. Ich stehe dir gerne persönlich zur Seite, um all deine Fragen zu klären und dich auf dem Weg in dein Putzglück zu unterstützen. Ruf mich einfach an! Von Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr, bin ich unter der Nummer +49 (0) 6420 821 0 444 für dich erreichbar. Wenn dir der direkte Draht lieber ist, kannst du mir auch jederzeit eine E-Mail an info@easyclean-shop.de senden. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass du mit EASYCLEAN das Beste aus deinem Reinigungserlebnis herausholst!
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