Im Frühjahr, wenn die Tage länger werden und die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster scheinen, möchten viele so schnell wie möglich unsere Fenster putzen. Schließlich möchten wir nach dem langen Winter die ersten Sonnenstunden ohne Schmutz und Schlieren auf den Fenstern genießen. Doch woran liegt es, wenn man nach dem Fensterputzen plötzlich Schmieren und kleine Pünktchen bemerkt, die erst bei Sonnenschein sichtbar werden? Das war doch vorher nicht so, oder? Genau diese Fragen erreichen uns immer häufiger – vor allem im Frühjahr. Aber keine Sorge – du bist nicht allein und die Schmieren haben mehrere Ursachen, die sich leicht nachvollziehen lassen.
In diesem Beitrag möchten wir dir erklären, warum genau dies trotz unserer EASYCLEAN Tücher passiert und wie du trotzdem perfekt saubere Fenster bekommst.
Inhalt
1. Pollenflug im Frühling – Der unsichtbare Übeltäter
2. Temperaturunterschiede und Kondensation – Die Auswirkungen der Frühlingsnächte
3. Wind und Umweltverschmutzung – Das Spiel mit dem Staub
Geduld ist der Schlüssel – Was du tun kannst, um das Schmieren zu vermeiden
Mach den Test
Fazit
1. Pollenflug im Frühling – Der unsichtbare Übeltäter
Ab März bzw. April beginnt der Frühling und damit startet auch der Pollenflug. Die feinen Pollenpartikel in der Luft legen sich auf fast jede Oberfläche – natürlich auch auf frisch geputzte Fenster. Wenn deine Fenster nach der Reinigung streifenfrei aussehen, kann es durch die noch stark schwankenden Temperaturen zu folgendem Phänomen kommen: Durch Morgentau wird die Scheibe wieder feucht, das Wasser verbindet sich mit den Pollen, die sich in der Zwischenzeit auf dem Fenster abgesetzt haben. Wenn das Wasser über den Tag dann verdunstet, bleiben die Pollen auf der Scheibe als kleine Pünktchen zurück. Diese sind vor allem bei Sonnenlicht sichtbar, weil das Licht die feinen Schichtungen auf dem Glas verstärkt.

2. Temperaturunterschiede und Kondensation – Die Auswirkungen der Frühlingsnächte
Im Frühling ist es also nicht ungewöhnlich, dass es nachts noch sehr kalt ist, während tagsüber schon frühlingshafte bis gar sommerhafte Temperaturen herrschen. Diese Temperaturunterschiede führen dazu, dass sich am Morgen Kondenswasser auf den Fensterscheiben bildet. Besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit und starkem Temperaturunterschied (z.B. durch den nächtlichen Frost) tritt dieses Phänomen häufig auf.
Was passiert genau? Das Kondenswasser kann dabei Rückstände auf der Scheibe wieder lösen – das können kleinste Staubpartikel oder sogar Reste von Reinigungsmitteln sein, falls du jahrelang auf Reiniger oder Hausmittel beim Fensterputz gesetzt hast. Wenn diese dann trocknen, entstehen häufig unschöne Schlieren oder Schmieren, die besonders dann auffallen, wenn das Sonnenlicht direkt auf das Fenster trifft.

3. Wind und Umweltverschmutzung – Das Spiel mit dem Staub
Der Frühling bringt nicht nur Sonnenschein, sondern oft auch stärkeren Wind. Der Wind trägt feine Staubpartikel, die durch den Abrieb von Reifen, Baustellen oder Industrieabgasen entstehen, mit sich. Diese Partikel setzen sich ebenfalls verstärkt auf den Fensterscheiben ab. In Kombination mit Feuchtigkeit (durch z.B. Morgentau) können sie Schmutzansammlungen hinterlassen, die beim Trocknen als Schmieren sichtbar werden.
Die feinen Partikel sind dabei so winzig, dass sie erst durch den richtigen Lichteinfall sichtbar werden. Das bedeutet, dass du sie nicht sofort nach dem Fensterputzen siehst, sondern erst einige Tage später, wenn die Sonne stärker scheint und die Streifen im Licht hervortreten.

Geduld ist der Schlüssel – Was du tun kannst, um das Schmieren zu vermeiden
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Was kann ich tun, um das lästige Schmieren auf meinen Fenstern zu verhindern?“ Die Antwort ist einfach: Geduld! Warte auf den richtigen Zeitpunkt.
Bevor du deine Fenster das nächste Mal putzt, achte darauf, dass die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht nicht mehr so extrem sind. Wenn diese Schwankungen ausbleiben, verhinderst du, dass sich Feinstaub mit Feuchtigkeit am Morgen verbindet und dadurch unangenehme Streifen oder kleine Pünktchen auf den Fensterscheiben durch die Sonnenstrahlen antrocknen können.
Vermeide also, die Fenster zu putzen, wenn die Gefahr von Kondenswasser am Morgen besteht, während es tagsüber bereits wärmer wird. So kannst du den perfekten Zeitpunkt abwarten und ein sauberes, streifenfreies Ergebnis erzielen.
Mach den Test:
Wenn du dir unsicher bist, ob das Schmieren auf deinen Fenstern wirklich durch äußere Faktoren wie Pollen oder Temperaturunterschiede verursacht wird, kannst du einen einfachen Test machen: Putze mal einen Spiegel, Glastisch oder Monitor mit den gleichen EASYCLEAN Tüchern, die du auch für die Fenster benutzt. Das Problem sollte hier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht auftreten. Wenn auch auf diesen Oberflächen Streifen sichtbar werden – oder das Problem sogar über den Frühling hinaus anhält –, könnte es an anderen Ursachen liegen. Zum Beispiel an einem falschen Waschmittel oder Reinigerrückständen. In diesem Fall kontaktiere uns bitte, damit wir gemeinsam die genaue Ursache herausfinden können.
Fazit: Schmieren auf Fenstern im Frühjahr – Kein Grund zur Panik!
Schmieren oder Pünktchen auf den Fenstern, die plötzlich im Frühling auftauchen, können viele Gründe haben. Pollen, Temperaturunterschiede und Wind sind die häufigsten Ursachen, die oft erst einige Tage nach dem Fensterputz sichtbar werden, wenn die Sonne richtig scheint. Es ist wichtig, nicht sofort die EASYCLEAN Tücher zu verfluchen, sondern Geduld zu haben und die Witterungsbedingungen zu berücksichtigen. Wenn du es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal probierst, wirst du sicher ein schönes, streifenfreies Ergebnis erzielen – ganz ohne Schmieren oder Pünktchen.
Putzige Grüße,
deine Ute
Meine Produkttipps:
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