Beim Betreten der eigenen vier Wände denken die wenigsten daran, was sich in diesem Moment unter ihren Schuhen verbirgt. Unter den Sohlen deiner Straßenschuhe lauern nämlich unsichtbare Keimkolonien, die sich in deinem Zuhause breitmachen können. Von Bakterien über Viren bis hin zu chemischen Rückständen – die Belastung ist oft viel größer, als wir denken.
Warum das Tragen von Straßenschuhen drinnen ein echter Hygiene-Killer ist und wie du mit einfachen Maßnahmen für ein sauberes, keimfreies Zuhause sorgst, erfährst du hier.
Inhalt
Vorsicht, Keimparty unter deinen Schuhen!
Warum Schuhe ausziehen hygienischer ist
Keime draußen halten – praktische Tipps
Fazit: Kleine Änderung, großer Effekt
Vorsicht, Keimparty unter deinen Schuhen!
Wusstest du, dass sich auf deinen Schuhsohlen ein wahres Keimparadies befindet? Studien zeigen, dass eine einzige Schuhsohle durchschnittlich bis zu 421.000 Bakterien beherbergt, darunter auch potenziell gefährliche wie E. coli und Clostridium difficile. Besonders Straßenschuhe mit tiefen Profilen bieten ideale Bedingungen, um Dreck, Keime und sogar chemische Rückstände wie Pestizide oder Öle zu transportieren. Besonders problematisch ist, dass diese Bakterien auf deinen Wohnungsboden übertragen werden können – und von dort auf Möbel, Teppiche oder sogar Essensflächen gelangen können.
Warum Schuhe ausziehen hygienischer ist
Der Wechsel von Straßenschuhen zu Hausschuhen oder Socken kann bis zu 90 % der Keime draußen halten. Damit reduzierst du das Risiko, dass sich Krankheitserreger in deinem Zuhause ausbreiten. Das ist besonders wichtig, wenn Kinder, Haustiere oder Personen mit geschwächtem Immunsystem in deinem Haushalt leben. In deinem Zuhause möchtest du dich sicher und sauber fühlen. Doch Bakterien wie E. coli, die oft von Tierkot stammen, können über die Schuhe in die Wohnung gelangen und auf Teppiche, Böden oder gar Kinderhände übertragen werden. Gerade Familien mit Kleinkindern sollten aufpassen: Kinder spielen oft auf dem Boden und nehmen dabei unwissentlich Keime auf.
Keime draußen halten – praktische Tipps
- Schuhregale oder Matten platzieren: Eine feste Station für Straßenschuhe in unmittelbarer Nähe zur Tür macht es einfacher, diese direkt auszuziehen.
Außerdem können sogenannte Schmutzfangmatten dafür sorgen, dass viel Dreck bereits an der Tür abgefangen wird. - Reinigungsroutinen einführen: Schuhe regelmäßig reinigen oder desinfizieren, vor allem nach dem Krankenhausbesuch oder langen Spaziergängen.
Für eine möglichst nachhaltige Schuhreinigung empfehle ich dir meine 100% natürliche MicroPASTE. Diese geht schonend mit allen Materialien um und sorgt dafür, dass deine Schuhe wieder strahlen.
- Teppiche und Böden regelmäßig reinigen: Vor allem in Eingangsbereichen ist es ratsam, Böden regelmäßig feucht zu wischen, um mögliche Keime zu entfernen.
Ich selbst habe mein Wischer-Set mit einem Trockenmopp immer einsatzbereit. Dadurch kann ich eben mal schnell meinen Flur durchkehren. Zudem empfehle ich die regelmäßige Bodenreinigung nur mit Wasser anzugehen. Denn auch (chemische) Reiniger hinterlassen Rückstände, die ebenso die Gesundheit unserer Liebsten beeinträchtigen können. Zudem sind sie gar nicht nötig, da du mit hochwertigen Wischmopps auch einfach nur mit Wasser für hygienische Sauberkeit sorgst.
Zum Wischen und Kehren empfehle ich dir mein 40er Wischer-Set mit zwei Mopps (einen Trockenmopp und einen Feuchtmopp). Damit kannst du den Boden effektiv kehren und feucht wischen.
- Kindern und Gästen Hygienebewusstsein beibringen: Früh übt sich! Kinder lernen schnell, dass Schuhe im Haus nichts verloren haben. Macht es einfach zu eurem gemeinsamen Ritual. Viele Menschen zögern, Gäste zu bitten, ihre Schuhe auszuziehen. Aber es gibt charmante Lösungen: Biete deinen Gästen Overallschuhe oder Hausschuhe an, um ihnen das Gefühl von Komfort und Sauberkeit zu geben. So kombinierst du Hygiene mit Gastfreundlichkeit.
Übrigens: Das Schuhe-ausziehen-Ritual wird in vielen Kulturen seit Jahrhunderten praktiziert – sei es in Japan, Skandinavien oder der Türkei. Der Grund? Neben der Sauberkeit ist es auch eine Form des Respekts gegenüber dem Zuhause. Wenn du deine Schuhe an der Haustür wechselst, hältst du nicht nur Dreck draußen, sondern sorgst auch dafür, dass sich dein Zuhause frischer und angenehmer anfühlt.
Fazit: Kleine Änderung, großer Effekt
Ein sauberes Zuhause beginnt bereits an der Haustür. Indem du dir und deinen Gästen angewöhnst, die Schuhe auszuziehen, schaffst du eine einfache, aber effektive Barriere gegen Keime, Schmutz und Bakterien. Diese Gewohnheit schützt nicht nur deinen Wohnraum, sondern auch deine Gesundheit und die deiner Familie. Ergänzt durch regelmäßiges Reinigen von Böden und gut durchdachte Alternativen wie Gästepantoffeln, kannst du dein Zuhause hygienisch und einladend zugleich gestalten. Manchmal sind es die kleinen Schritte – oder das bewusste Nicht-Treten –, die den größten Unterschied machen.
Putzige Grüße,
deine Ute
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