In unserem Haus gibt es einen besonderen Raum, in dem wir einfach nur wir selbst sein können und in dem wir uns absolut wohl fühlen möchten: Unser Schlafzimmer. Doch was, wenn wir nachts in unserem gemütlichen Bett liegen und einfach nicht zur Ruhe kommen? Vielleicht stört uns der Schatten des wachsenden Textilhaufens auf dem Stuhl neben dem Fenster? Oder ist es doch der Ordner mit den Rechnungen aus dem vergangenen Jahr, der uns an ausstehende Aufgaben erinnert. Um also für erholsame Nächte zu sorgen, sollten wir unbedingt regelmäßig für Ordnung sorgen. Damit das ganz EASY verläuft, habe ich dir eine Übersicht mit elf Dingen zusammengestellt, die absolut nichts in deiner Wohlfühloase zu suchen haben.
1. Kleiderberge vermeiden
Wir haben ihn eben schon angesprochen – den besagten Stuhl, auf dem sich im Laufe der Zeit ein stetig wachsender Klamottenberg gebildet hat. Dabei sollten wir genau eine solches Textilchaos vermeiden, um uns bereits beim Gang in unser Schlafzimmer entspannt zu fühlen. Denn anstatt zu relaxen, lösen verstreute Klamotten vielmehr Anspannung in uns aus, da wir wissen, dass wir in eben diesem Moment auf eine Aufgabe blicken, die uns zu einem späteren Zeitpunkt erwartet. Gleiches gilt natürlich auch für herumliegende Klamotten, die auf dem Boden verstreut sind. Sobald der Gang zum Bett eher einem wackeligen Spießroutenlauf ähnelt, um nicht auf die Klamotten zu treten, wird es höchste Zeit für Ordnung zu sorgen.
2. Deko: Weniger ist mehr
Was gibt es Schöneres, als unser Zuhause richtig in Szene zu setzen? Ob an Ostern, Weihnachten oder saisonal passend zu den Jahreszeiten – die Gestalter*innen unter uns können sich richtig austoben. Doch sollten wir unsere dekorativen Fähigkeiten viel eher in Wohnzimmer, Flur und Bad ausleben, als in unserem Schlafzimmer. Denn mit zu vielen dekorativen Elementen wird aus unserer Wohlfühloase schnell eine chaotische Rumpelkammer. Außerdem zieht Deko Staub an, sodass wir für zusätzliche Putzarbeit in unserem Schlafzimmer sorgen.
3. Ein Schlafzimmer ist kein Büro
Viele von uns haben in den letzten beiden Jahren viel mehr Zeit im Home Office als im Büro verbracht. Das hatte sicherlich einige Vorteile, doch die Versuchung unser Schlafzimmer als Büro zu nutzen, war sehr hoch. Dies gilt natürlich nicht für diejenigen, die auch in ihrem Zuhause über ein Arbeitszimmer verfügen. Doch für all diejenigen, die bisher neben einer Kiste mit wichtigen Dokumenten oder Rechnung schlafen: Stellt die Unterlagen am besten sofort vor die Zimmertür. Denn der Anblick von diesen löst in uns schnell Stress aus, sodass unsere Ruhe empfindlich gestört wird. Letztendlich erinnern uns die Dokumente an Dinge, die wir noch erledigen müssen und halten uns dadurch vom entspannten Schlafen ab. Unsere Gedanken sollten nachts schließlich unseren Träumen gelten und nicht der nächsten Steuererklärung.
4. Das Monster unter dem Bett
Eine Tatsache, die du unbedingt vermeiden solltest, ist es die Fläche unter deinem Bett als Stauraum zu nutzen. Denn das Risiko, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Dinge sammeln ist hierbei recht hoch. Und mit diesem steigt übrigens auch die Wahrscheinlichkeit von Schimmelbildung. Denn ist der Raum unter deinem Bett vollgestellt, kann deine Matratze nicht mehr richtig atmen. Das begünstigt das Schimmelrisiko. Also lass den Raum immer frei, da sich Schimmelsporen auf unsere Gesundheit auswirken und unter anderem Allergien auslösen können.
5. Fernseher verbannen
Ich kenne viele, die es sich abends im Bett gemütlich machen und in Ruhe ihre Serie oder auch den angefangenen Film kuschelig eingemummelt zu Ende sehen möchten. Wenn es dir genauso geht und du dir ein Einschlafen ohne den Fernseher nicht vorstellen kannst, dann halte dich jetzt fest: Die heimische Flimmerkiste gehört absolut nicht in unsere Wohlfühloasen. Denn der liebgewonnene TV ist gleich in vielerlei Hinsicht nicht gut für uns. Zum einen stört das helle Bildschirmlicht unseren empfindlichen Schlaf. Da der Fernseher verschiedene Sinne anspricht, verarbeiten wir vom Bett aus eine ganze Flut an Informationen, obwohl wir doch eigentlich in Ruhe schlafen möchten. Um also wirklich gelassen in das Reich der Träume zu gleiten, sollten wir den Fernseher aus unserem Schlafzimmer verbannen. Das ist übrigens nicht nur gut für uns selbst, sondern auch für unsere Beziehung.
6. Smartphone und Laptop adiéu
Aufgepasst, denn neben dem Fernseher gehören auch dein Smartphone und dein Laptop nicht in dein Schlafzimmer. Sobald wir also unser Schlafzimmer betreten, leiten wir zeitgleich eine mehrstündige Phase digital detox ein. Das bedeutet, dass wir künftig kurz vor dem Einschlafen auf Social Media, Online-Shopping und Nachrichten checken verzichten. Ähnlich wie bei unserem Fernseher, halten uns auch Smartphone & Co. vom Schlafen ab. Um also auf unnötige Reize zu verzichten, verbannen wir doch einfach die Elektrogeräte aus unserer Wohlfühlzone.
7. Zu flauschig geht nicht?
Wer kennt nicht den wunderbaren Anblick eines großen Bettes mit einladender Tagesdecke, farblich abgestimmten Accessoires und zahlreichen Kissen am Kopfende? Doch so schön dies auch erscheinen mag, die Kissen bieten uns – mal abgesehen von der Optik – keinen Nutzen. Denn mehr als ein Kissen benötigen wir schlichtweg nicht zum Schlafen. Das verkürzt nicht nur die Zeit, in der wir unser Bett beziehen, sondern auch das Risiko mit einem steifen Nacken aufzuwachen.
8. Auf die richtige Temperatur kommt es an
All diejenigen, die es gern kuschelig warm in ihrem Schlafzimmer haben, aufgepasst: Denn die optimale Temperatur für einen erholsamen Schlaf liegt zwischen 15 bis 18 Grad Celsius. Wem es im Schlafzimmer zu kalt wird, kann sich insbesondere im Winter natürlich trotzdem in eine zusätzliche Decke einkuscheln. Auf Elektroheizungen oder Ähnliches sollte jedoch verzichtet werden.
9. Für passende Lichtverhältnisse sorgen
Für einen erholsamen Schlaf ist natürlich nicht allein die Raumtemperatur und das Entfernen von Elektrogeräten wichtig. Schließlich gibt es auch einen weiteren wichtigen Faktor: Die richtigen Lichtverhältnisse. Denn um gut schlafen zu können, sollte unser Schlafzimmer so dunkel wie möglich sein. Dabei können nicht nur dunklere Töne bei der Auswahl unserer Gardinen, sondern auch Verdunkelungsvorhänge helfen. Die farbenfrohen sowie hellen Vorhänge passen natürlich trotzdem wunderbar in unser Wohnzimmer oder eben in Räume, in denen wir vital durch den Tag starten.
10. Private Fotos für alle sichtbar machen
Sind wir von Dingen, wie Unterlagen oder auch Fotos umgeben, werden schnell Erinnerungen in uns wach. Geht es um unser Hochzeitsbild oder auch ein Foto von einem lieben Menschen, mögen diese noch warm und angenehm sein, während wir uns vom stressigen Alltag entspannen. Doch manchmal erinnern uns die Bilder eben auch an Dinge, die wir eventuell vergessen oder die wir für die nächsten Tage auf unserer To Do Liste haben. Um dies zu umgehen, kannst du deine Bilder auch einfach im Wohnzimmer gekonnt in Szene setzen. So hat selbst dein Besuch etwas von den schönen Highlights aus deinem (Familien-) Leben.
11. Teppich auslagern
Während insbesondere flauschige Teppiche Räumen einen besonders gemütlichen Look geben können, werden sie für empfindliche Menschen und Allergiker schnell zum Problem. Denn im Teppich selbst sammeln sich schnell Staub und Milben, die für gerötete Augen und verstopfte Nasen sorgen können. Bist du selbst auch schon mit solchen allergischen Symptomen aufgewacht, solltest du es einfach mal auf den Versuch ankommen lassen und deinen Teppich in einen anderen Raum befördern.
Meine Tipps für mehr Ordnung
Bisher wissen wir nun, welche Dinge nichts mehr in unseren Schlafzimmern zu suchen haben. Doch wie sieht es mit dem Aufräumen aus? Schließlich besteht unser Wohlfühlzimmer nicht nur aus Fernseher und Smartphone. Ich habe dir eine praktische Übersicht zusammengestellt, mit deren Hilfe du dein Schlafzimmer ruckzuck auf Vorderfrau oder auch Vordermann gebracht hast.
- Bevor es richtig losgehen kann, kannst du erstmal die Vorhänge zur Seite ziehen und Licht sowie frische Luft in dein Schlafzimmer lassen. So sorgst du nicht nur für eine klare Sicht auf die Baustellen, die dich erwarten, sondern direkt für ein besseres Raumklima. Auch Musik bietet sich an, wenn du deiner Motivation nochmals auf die Sprünge helfen möchtest.
- Alles ist halb so schwer, wenn wir erstmal den Anfang geschafft haben. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, suche dir einen fixen Punkt im Zimmer aus und arbeite dich im Uhrzeigersinn vor. Im ersten Schritt ist es erstmal nur wichtig die Flächen freizuräumen, um auf allen Oberflächen staubwischen zu können. Hast du erstmal alle Gegenstände in der Hand, kannst du auch direkt diejenigen von ihnen verbannen, die eigentlich nichts mehr in deinem Schlafzimmer zu suchen haben. Den Rest kannst du nun ganz einfach sortieren.
- Sind alle Flächen abgewischt wird es Zeit, das Bett neu zu beziehen. Übrigens solltest du genau das in etwa alle zwei Wochen wiederholen. Wer vermehrt schwitzt oder auch unter einer Hausstaubmilbenallergie leidet, sollte sogar noch öfter sein Bettzeug wechseln.
- Eine weitere Quelle für textiles Chaos ist übrigens nicht nur allein dieser eine gewisse Stuhl, der bei vielen von uns im Zimmer steht. Denn wer mistet schon regelmäßig seinen Kleiderschrank aus? Dabei gilt die Regel: Was du schon länger als zwölf Monate nicht mehr getragen hast, das kannst du getrost weggeben. Übrigens zählt das auch für Dinge, die dir nicht mehr passen. Denn Hand auf‘s Herz: Kaufen wir uns, wenn wir abgenommen haben, nicht viel lieber etwas schönes Neues, als unsere alten Sachen wieder aufzutragen?
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Die persönliche Beratung ist mein Spezialgebiet. Ich stehe dir gerne persönlich zur Seite, um all deine Fragen zu klären und dich auf dem Weg in dein Putzglück zu unterstützen. Ruf mich einfach an! Von Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr, bin ich unter der Nummer +49 (0) 6420 821 0 444 für dich erreichbar. Wenn dir der direkte Draht lieber ist, kannst du mir auch jederzeit eine E-Mail an info@easyclean-shop.de senden. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass du mit EASYCLEAN das Beste aus deinem Reinigungserlebnis herausholst!
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