Mit diesen Tricks wird dein Bett zum persönlichen Happy Place

Um dem Alltagsstress eine Weile zu entfliehen, ist es wichtig, dass wir uns einen ganz persönlichen Rückzugsort schaffen. Dieser lädt dich zur Entspannung ein, schafft es negative Gedanken zu verdrängen und lässt To-Do-Listen in Vergessenheit geraten. Die Hauptsache ist, dass du hier zur Ruhe kommst und abschalten kannst. Für solch einen „Happy Place“ ist noch nicht mal viel Platz notwendig. Es kann dein liebster Sessel im Wohnzimmer, der Liegestuhl auf der Terrasse oder eben dein Bett sein.

Wie du Letzteres mit wenigen Tricks zu deiner Wohlfühloase gestaltest und was du dabei beachten solltest, verrate ich dir im Folgenden!

Kissen für mehr Bequemlichkeit

Wenn du dein Bett mit vielen Kissen ausstattest oder an der Rückwand einige Polster befestigst, schaffst du dir deinen eigenen Kuschelplatz. Das ist dein Ort, an dem du deine Lieblingsbücher liest, Musik hörst oder ein Tässchen Tee genießen kannst. Ein besonderes Highlight: Besorge dir ein Tablett mit hohem Rand und genieße auch mal ein Frühstück im Bett!

Viele kleine Lichter schaffen Atmosphäre

Falls in deinem Schlafzimmer lediglich eine große Lampe an der Decke hängt, ersetze diese doch mal mit mehreren kleineren Lampen oder Lichtern. Mit einer Kerze oder einer schummrigen Lichtquelle schaffst du eine Atmosphäre zum Entspannen. Gedämpftes Licht, wie eine Lampe mit weniger Watt, hat außerdem zwei weitere Vorteile: Du sparst nicht nur Geld, sondern sie ist auch praktisch, wenn dein Partner nachts aufstehen muss. Durch ein gedimmtes Licht wirst du nicht aufgeweckt.

Verwöhnende mit Bettwäsche

Ich kaufe mir nur noch hochwertige Bettwäsche, die nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut anfühlt. So kann ich mich jedes Mal beim Betreten des Schlafzimmers über den Anblick freuen und es kaum erwarten, mich darin einzukuscheln. Billigware kommt mir also nicht mehr ins Bett. Ich besitze jetzt zwar nur noch wenige Bettwäsche-Sets, dafür aber hochwertigere. Denn nichts ist so wichtig wie das Wohlfühlen in der Nacht, um leere Akkus wieder aufzutanken und mit neuer Energie in den Tag zu starten.

Aufschreiben, statt lange zu grübeln

Kennst du das auch, wenn die Gedanken kreisen und dich nicht zur Ruhe kommen lassen? Wenn du auch zu denen gehörst, die gerne grübeln, was alles für den nächsten Tag ansteht, habe ich einen nützlichen Tipp für dich: Alles Aufschreiben! Ganz nach dem Motto: „Auf den Zettel, aus dem Kopf“, habe ich immer einen kleinen Notizblock mit Stift griffbereit, um meine Gedanken aufzuschreiben. Das hilft auch dabei, den Rückzugsort eben diesen sein zu lassen. Manchmal ist es gut, Dinge aus dem Kopf zu streichen. Probiere es selbst mal aus!

Alles Gute kommt von oben

Hast du die Möglichkeit vom Bett aus in den Himmel zu sehen? Wenn du genügend Platz hast, dann stelle dein Bett doch so, dass du aus dem Fenster herausschauen kannst. Nach einem Tipp von „simplify“ ist es gut für deine Seele, wenn der Tag mit dem Blick ins Tageslicht beginnt bzw. mit einem Sternenhimmel endet, selbst wenn es eher bewölkt sein sollte. Nimm dir einen kurzen Moment und bedanke dich für jeden Tag, den du erlebst.

Elektrokram im Schlafzimmer? Nein, danke!

Es ist wohl allgemein bekannt, dass Elektrosmog Schlafstörungen verursachen kann. Also gibt es da wohl ein eindeutiges Fazit: Raus mit Fernseher, Handy & Co. Auch Geräte mit Standby-Betrieb oder Mehrfachsteckdosen mit vielen Kabeln verhindern, dass du dich erholen kannst. Manchmal können selbst Wecker mit LED-Lichtern störend sein. Alles, was vom Entspannen oder Schlafen ablenken kann, muss raus!

Vorbereitung für deine Entspannung

Wenn es deine Zeit erlaubt, versuche dein Bett für eine Erholungssession oder auch die Nacht vorzubereiten. In guten Hotels kommt die Zimmerdame vorbei und schüttelt das Kopfkissen auf. Wieso solltest du das nicht auch Zuhause für dich machen? Lege dir etwas Schönes zum Lesen hin, stelle dir ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee bereit und du wirst sehen, du freust dich, wenn du zu Bett gehst!